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THE PLACE TO ENJOY

GOLF AUF INTERNATIONALEM NIVEAU

Das Golf-Resort IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn freut sich, Gregor Kotnik als neuen Golf Pro im Golf & Country Club Schloss Pichlarn vorstellen zu dürfen. Der gebürtige Steirer sammelte über viele Jahre Erfahrungen im professionellen Golfsport in Amerika, Asien und Europa.

In einem Interview mit Gregor Kotnik haben wir mehr über seine professionelle Golfsport-Karriere, seinen Weg zum Golf-Trainer und darüber erfahren, was für ihn beim Golf-Unterricht besonders wichtig ist.

Wie bist du zum Golf gekommen?

Durch meinen Vater. Ich war damals 13 Jahre alt. Er konnte die ganze Familie überzeugen, was für ein wunderbarer Sport das ist. Wir waren alle sofort begeistert und sind eine richtige Golfer-Familie geworden.

Wie lange kennst du Schloss Pichlarn und den Golfplatz schon?

Seit meinem Golfbeginn im Jahr 1998. Ich habe hier im Golf & Country Club Schloss Pichlarn die Platzreife gemacht. Im Jahr 1999/2000 habe ich mit dem Turnierspielen angefangen. Durch Siegerehrungen, die auch im Hotel stattfanden, ist mir das Hotel schon lange vertraut.

Wo hast du deine prägendsten Erfahrungen im Golfsport gemacht?

Bis 2011 habe ich das Golfen neben meinem damaligen Beruf betrieben und es trotzdem geschafft, ein Handicap von 0 zu erreichen. Das war damals, 2010/2011, eine tolle Leistung, mit der meine Golfkarriere eigentlich erst richtig begonnen hat. Durch einen Sponsor habe ich die Chance bekommen, mich fünf Jahre lang nur auf Golf zu konzentrieren und es als Profi-Spieler zu betreiben. Im November 2011 bin ich aktiver playing Golf Professional geworden.

Von diesem Zeitpunkt an habe ich nichts anderes gemacht, als höchst professionell zu trainieren und Turniere zu spielen. Und zwar auf der ganzen Welt. Ich war in Amerika und habe mit einigen der besten Trainer der Welt trainieren dürfen. Ich spielte in Amerika Turniere, natürlich auch in Europa. 2015 versuchte ich, mich für die Asien-Tour zu qualifizieren. Ich blieb dann einige Jahre in Thailand und spielte dort Profi-Turniere. So konnte ich extrem viele Erfahrungen sammeln.

Wie bist du Golf-Lehrer geworden?

Von 2017 bis 2019 war ich jeweils im Sommer im Golf & Country Club Schloss Pichlarn tätig und machte hier meine Pro-Ausbildung zum Golf-Lehrer. Alan Mitchell war damals mein Lehr-Herr.

Damit man Golf unterrichten darf, ist eine dreieinhalbjährige Ausbildung nötig. Diese Ausbildung habe ich 2020 abgeschlossen. Während dieser Zeit habe ich im Winter in Asien am Black Mountain Golfclub unterrichtet sowie im Sommer auf Schloss Pichlarn.

Was schätzt du am Golf & Country Club Schloss Pichlarn besonders?

Dass es meine Heimat ist und dass ich hier zum Golfspielen begonnen habe. Obwohl ich einige der weltbesten Golfplätze gespielt habe, war es immer wieder schön, nach Pichlarn zurückzukommen. Die Kombination aus diesem super Schlosshotel und dem Golfplatz ist einzigartig. Das war für mich, wenn ich nach ein paar Monaten auf Reisen wieder zurückgekommen bin, immer wieder ein Highlight.

Welche Vorteile haben unsere Gäste durch das große Re-Design des Golfplatzes?

Durch das Re-Design wird der Golfplatz noch schöner für das Auge, als er schon war. Mit der Spielbahn 5 entsteht ein Signature-Hole mit dem Blick über die Anlage zum Schloss und dem Grimming im Hintergrund.

Der Umbau von Loch 11 und 12 macht das Ganze absolut spielfreundlicher. Das ist ein Riesenvorteil, speziell für Gäste, die noch keine Kenntnisse über den Platz haben. Der Platz behält durch dieses Re-Design seine Einzigartigkeit, ist aber an einigen Schlüsselstellen etwas „entschärft“ worden.

Worauf freust du dich nach Abschluss des Re-Designs am meisten?

Persönlich freue ich mich riesig auf die neue Driving Range, was mich als Golf Pro natürlich am meisten betrifft. Dort bringe ich unseren Gästen und Mitgliedern das Golfen bei oder ich verbessere ihr Spiel. Das gesamte neue Driving Range-Areal, so wie es in Planung ist, wird sicher eine Top-Übungsanlage, und auf das freue ich mich riesig.

Wie wirst du die neue Driving Range für deinen Golf-Unterricht nutzen?

Nutzen werde ich die Driving Range im Gesamten. Die langen Schläge, die wir dann mit der Trackman-Technologie analysieren werden. Das sogenannte kurze Spiel ist aber besonders wichtig. Auf dem neuen Short Game Areal wird man vom Putten, Chippen, Pitchen bis Bunkerschläge alles trainieren können.

Erzähl uns mehr über die Vorteile des Trackman

TrackMan ist die bekannteste und beste Golf-Analyse-Technologie, die es zurzeit am Markt gibt. Mit Trackman können Turniere und Golfplätze auf der ganzen Welt gespielt werden. Man kann aber auch die eigenen Schläge messen und analysieren. Jeder, der sich über die Trackman-App einloggt, hat einen personalisierten Account. Wenn man auf der Driving Range zu üben beginnt, dann werden die Schläge in der Distanz gemessen, wie weit der Ball noch rollt, wie weit die seitliche Abweichung ist, wie hoch er fliegt. Sämtliche Parameter werden automatisch erfasst.

Wir werden nach Fertigstellung 10 Trackman-Stationen auf der Driving Range haben, die alle mit einem Bildschirm versehen sind. Auch von den Rasenabschlägen wird es aber möglich sein, seine Schläge messen zu lassen.

Ich bin schon jahrelang Nutzer des Trackman und verwende die Technologie für meinen Unterricht. Allerdings stehen mir als Golf-Trainer noch mehr Daten im Detail zur Verfügung. Zusätzlich wird der Spieler/ die Spielerin per Video aufgezeichnet, sodass ich gegebenenfalls Änderungen noch besser erklären kann. Meine Erfahrungen mit dem Trackman sind sehr positiv, es gibt einfach nichts Besseres.

Worauf legst du beim Golf-Unterricht besonders viel Wert?

Bei meinem Golf-Unterricht ist es mir wichtig, dass ich jeden Spieler/ jede Spielerin individuell betrachte. Für mich gibt es nicht den einen Modell-Golfschwung. Nach 13 Jahren im Profigolf bzw. nach sechs Jahren als Golf-Trainer kann ich behaupten, dass man den Golfschwung individuell betrachten muss. Ich probiere in meinem Golf-Unterricht einfach, aus jedem Spieler/ jeder Spielerin das Bestmögliche herauszuholen. Wichtig ist, dass der Schwung sich gut anfühlt, der Ball fliegt und dass man Freude am Spiel hat.

Wer sind deine persönlichen Vorbilder im Golfsport?

Nachdem ich um das Jahr 2000 mit dem Golfsport begonnen habe und da gerade Tiger Woods so richtig durchgestartet ist, bin ich natürlich Tiger Woods-Fan. Rory McIlroy und die momentane Nr. 1 der Golf-Weltrangliste, Scottie Scheffler aus Amerika, zeigen im Moment aber auch ein richtig gutes Golf. Von Rory McIlroy könnte man behaupten, dass er den schönsten und besten Golfschwung hat. Scottie Scheffler wiederum schwingt den Golfschläger nicht ganz so, wie man glaubt, dass man müsste. Das ist für mich als Golf-Trainer aber wieder genau meine Herangehensweise. Dass man jeden Spieler / jede Spielerin individuell betrachten muss, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

GOLF PRO Gregor Kotnik

Diplom PGA-Head-Golfprofessional

+43 664 39 12 407

gregor.kotnik@schlosspichlarn.at

www.gregor-kotnik.com

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